Hej,

in den schweizerischen Bergen nahe an Italien gibt es ein verstecktes Haus.
Um dieses Haus schmiegt sich ein Herbst-Wald mit hunderten Maronibäumen.
Du hast kaltes fließendes Wasser, kein Strom, (kein Internet), einen uralter Ofen, einen Kamin und Kerzen.
Es ist ziemlich ruhig dort..

Was meinst du was passiert, wenn du eine Woche an so einem Ort bist?

Ich hab einige Tage an diesem Ort verbracht und war gespannt auf die Romantik der Einfachheit.
Zugegebenermaßen ist es mir die ersten Tage schwer gefallen mich von der Schnelligkeit des Alltags auf die Langsamkeit dieses Ortes umzustellen..
Ich meine morgens zwei Stunden darauf warten, dass der Kaffee kocht ist schon sehr entschleunigend. Insbesondere wenn du gewohnt bist auf einen Knopf zu drücken damit der Kaffee direkt aus der Maschine kommt. Glücklicherweise war mit der Zeit das Kochfeld des uralten Ofens warm genug, dass es in den nächsten Tagen deutlich schneller ging!

Es ist erstaunlich wie anstrengend es sein kann diese Ruhe zu habe, noch erstaunlicher, wie viel Kreativität entstehen kann wenn es einem nur ausreichend Langweilig wird..
Eine Erfahrung aus dem Leben oder fürs Leben.. auf jeden Fall mein Fazit daraus ist:
Berge können ganz schön sein, Ruhe ganz schön, Maroni toll, zu viel Langsamkeit kann doof sein. Insgesamt kann man das mal machen.

Warst du schon mal so Entschleunigt und wie ging es dir damit?

Lass es mich gerne Wissen und schreib mir eine Mail über den Kontakt ganz unten auf meiner Homepage.

Ich kehre jetzt auf jeden Fall in mein Musikbüro zurück und spiele schelle irische Tunes 😉

Deine Nine

Nine Gees in den Bergen

Verstecktes Haus in den Bergen